Mensch- Tier- Beziehung - Gnadenhof Emmrich

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Mensch- Tier- Beziehung


Warum Haustiere gut für Körper und Seele sind

Tiere verschenken ihre Zuneigung bedingungslos und
ohne Vorurteile, auch dann, wenn wir alt und krank sind.
Sie himmeln unkritisch jeden streichelbereiten Menschen
an, was man den Aschenputteleffekt nennt: In den Augen
eines Hundes ist auch das faltige Gesicht seines Frauchens
das Anlitz einer Prinzessin. Tiere können die Lebensfreude
erhöhen und damit auch zur Lebensqualität beitragen.
Der Umgang mit einem Tier macht Spaß, das Beobachten
von Tieren ist anregend für die Sinne und die eigene Ak-
tivität und hat - unabhängig davon, ob der Betreffende alt
oder jung, krank oder gesund ist - positive Auswirkungen
auf Stimmung und Gefühle.
Tier und Mensch verstehen sich auch ohne große Worte,
alleine durch Blicke, Berührungen, Streicheleinheiten.
Das Beobachten einer Katze und das Kraulen des Fells ei-
nes Hundes lenkt von den Alltagssorgen und von Krankhei-
ten ab und lässt ein Gefühl der Behaglichkeit aufkommen,
somit wird auch die innere Motivation des Menschen zur
Gestaltung des Lebens gestärkt.
Manche Tiere, wie Hunde oder Pferde, bringen ihren Be-
sitzer dazu, regelmäßig an die frische Luft zu gehen, was
positive Auswirkungen auf die Gesundheit von Menschen
hat. Ein beschleunigter Spaziergang kräftigt die Muskeln,
das Skelett, die Gelenke und Bänder, sowie das Herz-
und Kreislaufsystem. Diese Fitnessprogramm wirkt mitun-
ter wie eine Diät und beeinflußt auch die Verdauung positiv.
Es hat sich gezeigt, dass Übergewicht durch regelmäßige
Spaziergänge mit einem Heimtier vermindert werden
konnte, auch kann dies die Immunabwehr stärken.

Ausschnitt aus der Praktikumsarbeit von
Katja Senftenberg
Quellen:
Champion 04/99
Mensch und Tier 04/01
Ein Herz für Tiere 11/99

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